Nützliche Tipps für das Achtsamkeitstraining

Wenn man sich noch nie mit dem Thema Achtsamkeitstraining beschäftigt hat, kann es zu Beginn vielleicht zu einiger Verwirrung und Frustration kommen. Deswegen finden Sie hier einige Tipps zum Achtsamkeitstraining, damit es auf Dauer auch seine Wirkung entfalten kann.

• Keine Bewertungen
  Ganz wichtig ist es, sich beim Training nicht zu bewerten oder innerlich abfällige Kommentare zu sich abzugeben. Ein Aspekt der Achtsamkeit ist es ja gerade, seine Wahrnehmungen, Empfindungen und Gedanken ohne eine Beurteilung nur zu registrieren, damit man mit Neugier und Offenheit das Hier und Jetzt erfassen kann. Daher ist es wichtig, auch abwertende Gedanken bei den ersten Übungsversuchen einfach nur zu akzeptieren und im Raum stehen zu lassen, ohne sich davon irritieren oder frustrieren zu lassen.
• Regelmäßigkeit
  Auch beim Training der Achtsamkeit ist der Grundsatz der Regelmäßigkeit ein sehr nützlicher. Daher sollte man kleine Achtsamkeitsübungen in den Alltag einbauen und sich regelmäßig Zeit für längere Übungen wie eine Meditation nehmen – nur dann wird sich auch ein Erfolg einstellen.
• Austausch mit anderen
  Es kann auch sehr hilfreich sein, wenn man manche Achtsamkeitsübungen mit anderen gemeinsam durch führt, weil man so zum einen schönen Erfahrungsaustausch haben kann und zum anderen auch ein Feedback bekommen kann. Denn gerade der Punkt der wertungsfreien Wahrnehmung ist zu Beginn vielleicht nicht so leicht, und die Rückmeldung von anderen kann dabei helfen, eigene Wertungen und Vorurteile zu erkennen.
• Hilfsmittel nutzen
  Für viele der Achtsamkeitsübungen gibt es nützliche Hilfsmittel, so zum Beispiel CDs mit Musik und Anleitungen für geführte Meditationen, bei denen man sich ganz auf seine Wahrnehmungen konzentrieren kann. Auch die Lebenskarten können ein Hilfsmittel für Achtsamkeitsübungen sein.