Wie man Lebenskarten in der Gruppenarbeit nutzen kann
In vielen Workshops zur persönlichen Weiterentwicklung ist Gruppenarbeit ein zentraler Baustein. Damit diese auch gut funktioniert, ist es wichtig, relativ früh im Workshop ein gutes Kennenlernen der Teilnehmer zu ermöglichen. Dazu können verschiedene Methoden genutzt werden; eine gängige Methode ist die Vorstellungsrunde, in der die Teilnehmer sich und ihre Motivation zur Teilnahme am Workshop vorstellen. Allerdings empfinden viele die normalen Vorstellungsrunden als etwas langweilig, daher suchen viele Leiter von Workshops eine Alternative.
Hier kommen die Lebenskarten ins Spiel. Wenn man sie zum Beispiel in der Vorstellungsrunde nutzt, so kommen sehr persönliche Aspekte zum Vorschein, die das Kennenlernen der Teilnehmer enorm erleichtern. Aber auch im weiteren Verlauf des Workshops können die Lebenskarten für verschiedene Übungen und Aufgaben sehr gut genutzt werden.
Zitat eines Anwenders:
„Zu Beginn meines Workshops lege ich viele unterschiedliche Karten aus. Jeder Teilnehmer darf sich eine Karte auswählen und berichten, warum er sich für diese entschieden hat. Es ergeben sich schnell lebendige Gespräche.“
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Die Lebenskarten sind eine Bereicherung für alle, die – ggfs. neben einer Therapie – an sich selbst arbeiten wollen.
Prof. Dr. Luise Reddemann
Nervenärztin und Psychoanalytikerin; entwickelte die Psychodynamisch-Imaginative Traumatherapie (PITT)