Die Traumabehandlung zur Gesundung
Ein Trauma kann eine extrem schwere Belastung sein. Es entsteht dann, wenn ein Mensch einer besonders schlimmen Situation ausgesetzt ist, in der er sich hilflos Formen der Gewalt ausgesetzt sieht – eine Gewalttat, Kriegsgeschehen, eine Vergewaltigung, Missbrauch. Die Ereignisse sind oft so schrecklich, dass das Opfer sich zuerst nicht seinen Gefühlen und Gedanken dazu stellen kann, und es entsteht ein Trauma.
Die Traumabehandlung verfolgt den Ansatz, sich den Erinnerungen so behutsam zu nähern, dass es nicht wieder zu Zuständen der Angst und Panik kommt, der Klient sich aber mit den Geschehnissen auseinandersetzen kann, um sie zu bewältigen. Oft bedienen sich die Verfahren der Traumabehandlung dabei der Dissoziation, bei der man die Erinnerungen mit einer gewissen Distanz der Sicherheit betrachtet. So wird gewährleistet, dass der Klient nicht in Panik gerät. Zur Ressourcenfindung bei der Traumatherapie kann man gut die Lebenskarten einsetzen, da ihre Bilder und Texte auch das Unbewusste gut erreichen.